Der Umfrage zufolge haben vor allem sozialpolitische Maßnahmen wie die Lohnentwicklung (76 Prozent) und finanzpolitische Maßnahmen wie Zinsentwicklung (65 Prozent), aber auch die Umweltpolitik (50 Prozent) Einfluss auf die Kaufentscheidung. Jeder dritte glaubt, dass der Einfluss des Staates auf die Wohnsituation im Vergleich zu vor zehn Jahren zugenommen hat. Zwei von drei Umfrageteilnehmenden gehen davon, dass die staatliche Einflussnahme weiter zunehmen wird.
Teil der Studie war auch der Blick auf die Situation von Eigentümer. Knapp zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) planen in den kommenden fünf Jahren Investitionen an ihren Immobilien. Etwa jeder Zweite gab an, dass seine Investitionsentscheidung durch staatliche Fördermittel beeinflusst wird.
Insgesamt sind nur 21 Prozent der Befragten der Auffassung, dass staatliche Eingriffe ihnen helfen, die gewünschte Wohnsituation herzustellen. Bei Kaufinteressenten ist diese Einschätzung mit 26 Prozent etwas verbreiteter als bei Eigentümern mit 17 Prozent.
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