Laut Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln müssen die jährlich rund 65.000 Haushalte, die in Deutschland Wohneigentum erwerben, mit deutlich höheren Kosten rechnen, wenn die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen gebremst wird. Dadurch könnte vielen Interessenten der Zugang zu Wohneigentum verwehrt werden. Dies sei äußerst problematisch, da die Wohneigentumsbildung aufgrund der niedrigen Zinsen oftmals mit geringeren Wohnkosten als das Wohnen zur Miete verbunden ist. Zudem trägt die weite Verbreitung von Wohneigentum zu einer größeren Vermögensgleichheit bei und stellt einen wichtigen Baustein der Altersvorsorge dar.
In dem Gutachten Die Folgen eines Umwandlungsverbots für den Wohnungsmarkt in Deutschland”, das im Auftrag der FDP-Bundestagsfraktion erstellt wurde, heißt es zudem, dass die Regulierung auch für Kapitalanleger einschneidend sei. Ihnen werde mit dem neuen Gesetzentwurf implizit vorgeworfen, dass sie die Mieten erhöhen und über Modernisierungen und Eigenbedarfskündigungen Mieter verdrängen. Studien im Auftrag des BBSR zeigen aber das Gegenteil: Demnach gehen gerade kleinere Investoren bei Mietanpassungen und Modernisierungen sehr umsichtig vor, und auch Eigenbedarfskündigungen spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Das IW Köln plädiert dafür, nicht weiter Chancen im Wohnungsmarkt zu nehmen. Stattdessen sollten die Städte den Mietern besser helfen, von ihrem jetzt schon vorhandenen Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen, beispielsweise mit Nachrangdarlehen, die die Mieter als Eigenkapitalersatz nutzen können. Im Fall von Modernisierungen könnten Härtefallregelungen besser geeignet sein als pauschale Umwandlungsverbote.
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